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Rosario Smallwood
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Rosario Smallwood, 19

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Die Insulin-ähnlichen Wachstumsfaktoren (IGFs) gehören zu den wichtigsten Peptidhormonen, die das Wachstum und die Differenzierung von Zellen steuern. Unter ihnen sind IGF-1, IGF-2 sowie deren Bindungsproteine (IGFBPs).




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Struktur und Synthese


IGF-1 und IGF-2 entstehen als Vorläuferproteine, die in der Leber und anderen Geweben exprimiert werden. Nach ihrer Sekretion im Blut werden sie an IGFBPs gebunden, was ihre Halbwertszeit verlängert und deren biologische Aktivität moduliert.




Rezeptoren


IGFs wirken über den tyrosin-Kinase-Rezeptor IGF-1R (und in geringerem Maße IGF-2R). Bindung an IGF-1R aktiviert die Phosphatidylinositol-3-Kinase/AKT- und MAPK-Signalwege, welche Zellwachstum, Überleben und Metabolismus fördern.




Physiologische Funktionen


Wachstum – IGF-1 ist entscheidend für das Knochen-Muskel-System; seine Defizienz führt zu Wachstumsdepressionen.

Metabolismus – IGFs modulieren Glukose- und Lipidstoffwechsel, wirken teilweise insulinähnlich.

Zellreparatur – Im Herz-Kreislauf-System unterstützt IGF-1 die Regeneration von Myokardzellen nach Verletzungen.






Pathologische Aspekte


Tumoren – Überexpression von IGF-1R wird bei verschiedenen Karzinomen (z. B. Brust, Lungen) beobachtet und fördert Tumorwachstum sowie Metastasenbildung.

Metabolische Störungen – Bei Diabetes mellitus kann ein Ungleichgewicht zwischen IGF-1 und Insulin die Glukosekontrolle beeinträchtigen.






Klinische Anwendungen


Wachstumsstörungen – Recombinant IGF-1 wird bei Kindern mit primärer IGF-Defizienz eingesetzt.



Sportmedizin – Aufgrund ihrer anabolen Wirkung werden IGFs gelegentlich missbräuchlich von Athleten verwendet, was jedoch gesundheitliche Risiken birgt.




Forschungsperspektiven



Aktuelle Studien untersuchen die Rolle von IGF-1R-Inhibitoren in der Krebstherapie sowie modulierte IGFBPs zur gezielten Wirkstofffreisetzung im Gewebe.





Quellen: Literatur zu Endokrinologie, Onkologie und Metabolismus; aktuelle Reviews aus den Jahren 2020–2024.
Insulinähnliche Wachstumsfaktoren (IGFs) spielen eine zentrale Rolle im menschlichen Stoffwechsel und in der Zellproliferation. Unter ihnen ist das IGF-1, auch als Insulin-like Growth Factor 1 bekannt, ein Hormon mit weitreichenden biologischen Effekten, das vor allem durch die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenachse (HPA-Achse) reguliert wird. Die Produktion des IGF-1 erfolgt primär in der Leber als Reaktion auf das Wachstumshormon (GH), jedoch kann es auch lokal in Geweben synthetisiert werden, um autokrine und parakrine Signale zu vermitteln.



Inhaltsverzeichnis





Grundlagen der Insulinähnlichen Wachstumsfaktoren


1 Definition und Klassifikation


2 Struktur und Bindung an IGF-Rezeptoren


IGF-1: Synthese, Regulation und physiologische Funktionen


1 Hormonelle Steuerung durch Wachstumshormon


2 Genexpression und Posttranslationale Modifikationen


3 Einfluss auf Zellteilung, Differenzierung und Apoptose


Messung der IGF-1-Werte im klinischen Kontext


1 Labormethoden (ELISA, RIA)


2 Referenzbereiche nach Alter und Geschlecht


IGF-1 bei Diabetes mellitus


1 Pathophysiologie von Typ-1- und Typ-2-Diabetes


2 Zusammenhang zwischen IGF-1, Insulinresistenz und Metabolismus


3 Klinische Studien zu IGF-1 als Biomarker für Komplikationen


Therapeutische Implikationen und zukünftige Forschungsfelder


1 Einsatz von IGF-1 in der regenerativen Medizin


2 Risiken und Nebenwirkungen bei exogener Gabe


3 Potenzielle Nutzen in diabetischen Patienten



Grundlagen der Insulinähnlichen Wachstumsfaktoren


Die Familie der IGFs umfasst drei Hauptmember: IGF-1, IGF-2 und IGF-3 (auch bekannt als Prolactin). Diese Peptide ähneln strukturell dem Insulin und besitzen eine hohe Affinität zu den tyrosinhaltigen IGF-Rezeptoren (IGF-R) sowie zu den insulinrezeptorähnlichen Rezeptoren (IR-A, IR-B). Durch die Bindung an IGF-R wird ein Tyrosin-Kinasignal aktiviert, das mehrere Signalwegen wie PI3K/Akt und MAPK/ERK mobilisiert. Diese Wege fördern Zellwachstum, Überleben und Differenzierung.



IGF-1: Synthese, Regulation und physiologische Funktionen


IGF-1 wird vorwiegend in der Leber produziert und im Blut als Teil des IGF-Binding Protein (IGFBP) komplex transportiert. Der wichtigste regulatorische Faktor ist das Wachstumshormon; bei erhöhten GH-Werten steigt die Leberproduktion von IGF-1. Zusätzlich beeinflussen Faktoren wie Ernährung, körperliche Aktivität, Stresshormone und hormonelle Wechselwirkungen die Expression des IGF-1-Gens. Posttranslational bearbeitet wird das Hormon durch N-Glycosylierung, was seine Stabilität im Serum erhöht.

IGF-1 wirkt in nahezu allen Geweben:

– Im Muskelregeneration steigert es die Myoblastproliferation und reduziert den Zelltod.

– In der Knochenbildung fördert es die Osteoblastfunktion und hemmt die Osteoklastaktivität, was zu einem höheren Knochenmineralgehalt führt.

– Im Nervensystem wirkt IGF-1 neuroprotektiv, unterstützt die Myelinisierung und kann bei neurodegenerativen Erkrankungen eine Rolle spielen.





Messung der IGF-1-Werte im klinischen Kontext


Zur Bestimmung von Serum-IGF-1 werden häufig ELISA-Methoden eingesetzt, welche eine hohe Spezifität gegenüber den verschiedenen IGFBPs bieten. Die Referenzwerte variieren je nach Altersgruppe: bei Erwachsenen liegen sie typischerweise zwischen 80 und 250 ng/ml, während Kinder in der Wachstumsphase höhere Werte aufweisen können (bis zu 400 ng/ml). Es ist wichtig, die Testmethoden zu standardisieren, da unterschiedliche Assays signifikante Abweichungen liefern können.



IGF-1 bei Diabetes mellitus


Diabetes mellitus, insbesondere Typ-2-Diabetes, ist mit einer erhöhten Insulinresistenz verbunden, die wiederum das Wachstumshormon–IGF-1-Signal beeinflussen kann. Studien zeigen, dass HbA1c-werte positiv mit IGF-1 korrelieren, während eine chronische Hyperinsulinemie zu einem Abbau von IGFBP-3 führen kann, was die bioverfügbare IGF-1-Menge erhöht. Dieser Mechanismus könnte zur Entstehung von diabetischen Komplikationen beitragen:

– Diabetische Retinopathie: IGF-1 fördert angiogene Prozesse und vaskuläre Permeabilität; erhöhte Werte können das Fortschreiten der Retinopathie beschleunigen.

– Nephropathie: In den Nieren kann IGF-1 die glomeruläre Filtration beeinflussen, wobei ein Überschuss zu einer glomerulären Hyperfiltration führen kann.

– Neuropathie: IGF-1 besitzt neuroprotektive Eigenschaften; jedoch zeigen einige Untersuchungen, dass eine Dysregulation des IGF-1-Signals bei diabetischer Neuropathie auftreten kann.



Klinische Studien haben gezeigt, dass die Messung von IGF-1 in Kombination mit HbA1c und anderen Metaboliten ein besseres Screening-Tool für das Risiko von diabetischen Komplikationen sein könnte. Dennoch ist die Interpretation komplex, da viele Faktoren – wie Ernährung, körperliche Aktivität oder concomitante Erkrankungen – die IGF-1-Werte modulieren.





Therapeutische Implikationen und zukünftige Forschungsfelder


Die exogene Gabe von IGF-1 wird in der regenerativen Medizin erforscht, etwa zur Förderung der Muskelerholung nach Operationen oder bei chronischen Wunden. In diabetischen Patienten könnte eine gezielte Modulation des IGF-1-Signals die Mikroangiopathie verringern, jedoch besteht das Risiko einer unkontrollierten Zellproliferation und Tumorentwicklung. Daher sind weitere randomisierte Studien nötig, um Sicherheit und Wirksamkeit zu etablieren.

Zukünftige Forschung wird sich auf die Entwicklung von selektiven IGF-1-Agonisten oder Antagonisten konzentrieren, die gezielt in spezifischen Geweben wirken. Auch das Verständnis der Interaktion zwischen IGF-1 und dem Insulinrezeptor (IR-A) könnte neue Wege eröffnen, um die insulinresistente Metabolisierung bei Diabetes zu verbessern.



Zusammenfassend lässt sich sagen, dass IGF-1 ein zentrales Hormon im menschlichen Stoffwechsel ist, dessen Werte stark mit Wachstumsprozessen und metabolischen Erkrankungen verknüpft sind. Besonders im Kontext von Diabetes mellitus spielt IGF-1 eine doppelseitige Rolle: Einerseits fördert es die Zellproliferation und Reparatur, andererseits kann ein Ungleichgewicht zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Eine präzise Messung und ein tiefes Verständnis der zugrunde liegenden Signalwege sind daher entscheidend für die zukünftige klinische Praxis.

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